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Neu anfangen fällt uns
leichter, wenn wir Altes im Guten loslassen.

- Monika Minder -

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Neuanfang

Im Anfang war die Tat, meinte Goethe. Andere sprechen vom
Wort, vom Licht, von der Kraft, vom Feuer... . Neuanfänge
brauchen alles, vor allem aber die Entscheidung für und
gegen etwas.

Für einen Neuanfang müssen wir brennen. Wie mehr wir uns vom Neuen ziehen lassen, wie besser gelingt es uns, das Alte oder Anderes loszulassen.

Im Laufe des Lebens begegnen wir vielen Anfängen. Grossen und kleineren. Jeder Frühling singt ein Lied davon, jedes neue Jahr, jeder Geburtstag, jeder neue Monat und jeder neue Tag.

S P R U C H
Nur durch die Hoffnung bleibt alles bereit, immer wieder neu zu beginnen. .

(Charles Pierre Péguy, 1873-1914)

Grössere Neuanfänge

Grössere Neuanfänge, wie Wohnungs- oder Arbeitswechsel, neuer Partner, Trennung, Hochzeit, Hausbau, Anschaffung eines Hundes ..., gehen mit vielen verschiedenen Gefühlen einher. Doch immer sind es Chancen, Dinge loszulassen, die nicht mehr glücklich machen, dem Leben eine neue Richtung zu geben und damit wieder offen sein für das Leben überhaupt. Den schlussendlich sind es die Erfahrungen, die das Leben reich machen.

Auch Zeiten des Leidens, der Trauer und des Schicksals, sind tiefe Einschnitte in unser Leben. Einschnitte, die mit starken Emotionen, Ängsten und Zweifeln verbunden sind. Einschnitte, die erschüttern können, in denen wir nach dem Sinn des Lebens fragen.

S P R U C H
Egal wie eng die Pforte, wie mühevoll der Weg. Ich bin der Herr meines Schicksals, ich bin der Kapitän meiner Seele.

(William Ernest Henley, 1849-1903)

Kleine Neuanfänge

All die kleinen Übergänge und Rituale im Alltag sind für die meisten von uns selbstverständlich geworden. Den Tag loslassen zelebrieren am ehesten noch Eltern mit ihren Kindern in einem Gute-Nacht-Ritual, und der neue Morgen wird mit einem gemeinsamen Frühstück angegangen.

Andere beginnen den Tag mit Joggen oder Yoga, mit einer Dusche oder einfach einem Kaffee. Immer ist jedoch der neue Tag eine neue Möglichkeit mit dem Leben umzugehen, ihm eine andere Richtung zu geben. Auch wenn es sich hierbei nur um eine kleine Alltagsroutinen handelt, die wir lebendiger gestalten.

Lebensübergänge

Bei jedem grösseren Neuanfang sind es die Übergänge, die uns am meisten zu schaffen machen. Übergänge sind Lebensphasen in denen wir besonders sensibel sind. Die alte Sicherheit haben wir verlassen, im Neuen sind wir noch nicht angekommen. Das erzeugt eine grosse Spannung. Wir sind aufgewühlt, träumen intensiver und Fragen uns, ob es richtig war, und wir alles schaffen werden.

Was können wir tun, um diese Phase gut zu überstehen?

Übergänge zelebrieren

Heissen die Übergänge Jahreswechsel, Job- oder Wohnungswechsel, so sind wir in einem Übergang, der emotional tief empfunden werden kann. Ein nicht natürlicher Übergang, sondern ein von uns selbst definierter Übergang. Eine Phase, in der viel Ungewissheit in der Luft schwebt, die es auszuhalten gilt.

Jahreswechsel

Wenn es um den Jahreswechsel geht, können wir einfach akzeptieren, dass wir nicht alles erledigen können und auch nicht müssen.

Sich einen Tag Zeit für Rückschau nehmen und das, was sehr stark belastet, noch abarbeiten - es danach aber auch gut sein lassen, und sich ebenfalls ein oder zwei Tage Zeit für Vorschau nehmen. Mehr im Sinne von Träumen und Fantasien entwickeln und nicht von Planung, von Handeln und Tun, wie die Therapeutin und Autorin Helen Heinemann in einem Gespräch im Brigitte-Magazin erklärt hat.

Diese Fragen können wir uns auch in anderen Übergangssituationen stellen. Die Zeit, die wir uns nehmen dafür, schenkt uns Kraft und Zuversicht.



Kleine, biologisch bedingte Übergänge

Wichtig ist es auch, die kleineren und biologisch bedingten Übergänge ernst zu nehmen und zu zelebrieren. Wie mehr wir loslassen üben können und Phasen des Überganges als Chancen sehen und erleben können, wie weniger werden uns grosse Veränderungen erschüttern.

Gerade die verschiedenen Jahreszeiten bieten uns Möglichkeiten das Abschiednehmen und Neuanfangen zu zelebrieren. Die Natur ist uns in dieser Hinsicht ein guter Lehrer.

Ebenso, wenn die Kinder in die Pubertät kommen, ausziehen, wir Oma oder Opa werden, wenn wir in die Wechseljahre oder die Midlife Crisis kommen, gilt es das Leben neu zu ordnen.

Trauerprozesse

In der Phase der Trauer, nach Trennung oder Tod eines geliebten Menschen, gilt das Augenmerk besonders der Angst, dem Loslassen und den Ressourcen, die wir in dieser Zeit aktivieren können, damit wir erleben, dass Krisen auch Chancen sein können.

(© alle Artikel von Monika Minder, 2012)

Durmimo incuacute / Wir schlafen nun

Durmimo incúo
durmiremo doman
in un regno lontan
dopo ʼvê qua vissúo.

ʼNa vita sola
musica ʼl creato,
el senpre novo nato
che i selesti consola.


Wir schlafen nun
und werden morgen schlafen
in einem fernen Hafen,
wo wir das Leben vertun.

Einmal wird das Leben uns wecken
eine Seele voll Gesang,
ewigem Neuanfang,
den Engel mit Küssen bedecken.

(© Detlev Wilhelm Klee, Frankfurt am Main)

Gedicht hier veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Detlev Wilhelm Klee. Quelle: www.luxautumnalis.de



SPRÜCHE und ZITATE

Neue Lebensabschnitte

Neue Lebensabschnitte brauchen Zeit und Geduld. Doch bald wird das Leben auch für dich wieder bunt.

(© Monika Minder)

Schicksale

Nicht die Größe der Schicksale, sondern die Größe in ihrer Bewältigung macht den Wert des Jahres aus.

(Alois Maria Wurm-Arnkreuz, 1843-1920)

Stolpern

Wir stolpern nur, wenn wir stolpern müssen, damit der Weg sich wendet oder eine andere Farbe bekommt.

(© Monika Minder)

Stirb und werde

Und solang du das nicht hast
Dieses Stirb und Werde -
Bist du nur ein trüber Gast
Auf der dunklen Erde.

(Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832, deutscher Dichter)

Glück ist

Glück ist der Anfang des Morgentaus, der die Tür zum neuen Tag öffnet.

(© Monika Minder)

Augenblicke

Wr sammeln
Augenblicke
kleine nur
manchmal
erwarten wir
dass sie gross werden
sollen
irgendwann
wird das Glück
zuoberst stehen.

(© Monika Minder)

Unsere Zeit

Unsere Zeit, in der alle festen Formen des irdischen Lebens in Schwanken und Umbildungen sind, ist auch eine Zeit des Ringens um die ewigen Fragen.

(Edith Stein 1891-1942, deutsche Philosophin)



Neu anfangen

Etwas neu anfangen
mit Mut und Vertrauen.
Sich über dieses Anfangen
ganz sachte hinausführen lassen
in das Wunder des Gelingens
aber auch in die Aufgabe des Scheiterns.
Das Leben in seinen Höhen und Tiefen spüren
heisst intensiv leben,
heisst Erfahrungen machen,
die uns einen Wert geben
und einen Platz in der Welt.

(© Monika Minder)

Fange nie an aufzuhören

Fange nie an, aufzuhören - höre nie auf, anzufangen.

(Tullius Cicero, 106-43 v.Chr., römischer Philosoph, Schriftsteller)

Neu anfangen

Neu anfangen fällt uns leichter, wenn wir Altes im Guten losgelassen haben.

(© Monika Minder)

Wille zur Verwandlung

Ist es nicht, als wäre er das eigentlich Schaffende, schaffender denn der Frühling, der schon gleich ist, schaffender, wenn er kommt mit seinem Willen zur Verwandlung und das viel zu fertige, viel zu befriedigte, schliesslich fast bürgerlich-behagliche Bild des Sommers zerstört? Dieser grosse herrliche Wind, der Himmel auf Himmel baut; in sein Land möchte ich gehen und auf seinen Wegen.

(Rainer Maria Rilke 1875-1926, deutsch-österreichischer Dichter)

Sich eintscheiden

Anfangen heisst Entscheidungen treffen.

(© Monika Minder)

Anfänge werden schwerer

Die Anfänge werden immer schwerer, und das Glück Anfänger zu sein, das ich für das grösste halte, ist neben der Angst des Anfangs klein.

(Rainer Maria Rilke 1875-1926, deutsch-österreichischer Dichter)

Im Anfangen

Im Anfangen wirst du neu geboren.

(© Monika Minder)

Sehen und wachsen

Erinnern Sie sich wie sich dieses Leben aus der Kindheit heraus nach den "Grossen" gesehnt hat? Ich sehe, wie es sich jetzt von den Grossen fort nach den Grösseren sehnt. Darum hört es nicht auf, schwer zu sein, aber darum wir es auch nicht aufhören zu wachsen.

(Rainer Maria Rilke 1875-1926, deutsch-österreichischer Dichter)

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